Holunderbeeren sind wahre Vitaminbomben. Noch dazu schmecken sie himmlisch. In ein paar wenigen Schritten sind sie konserviert und auch in der kalten Jahreszeit verfügbar. Holunderbeeren enthalten viel Vitamin A, B und C. Sie halten den Darm im Gleichgewicht und nähren die Nerven. Schon Hildegard von Bingen empfahl ein abendliches Löffelchen Holundermus bei Unruhe. Mutter Natur hat in der herbstlichen Umstellungszeit also wieder genau das Richtige für uns parat, um uns fit zu halten.
Für das Holundermus brauchst du:
- Frisch gepflückte Holunderbeeren
- Äpfel in der gleichen Menge
- Einen großen Topf
- Ein großes Sieb oder eine Flotte Lotte
- Saubere Gläser mit dichtem Schraubverschluss
So geht’s:
Trenne die frisch gepflückten Holunderbeeren mit einer Gabel von den Dolden. Sortiere unreife Beeren aus. Einen Kochtopf mit etwas Wasser befüllen und die Holunderbeeren darin zum Kochen bringen und gelegentlich umrühren.
Lass die Beeren zirka 15 min. köcheln. Passier sie dann die Flotte Lotte oder püriere sie mit dem Pürierstab und drücke sie durch ein Sieb. Rühre dabei mit einem Löffel so lange um, bis nur mehr eine dicke Paste und die Kerne im Sieb sind.
Passierte Holunderbeeren sind sehr flüssig. Zum Eindicken kocht man geputze und entsteinte Äpfel in der Holunderbeerenbrühe weich und püriert anschließend mit dem Pürierstab.
Die Masse eventuell mit etwas Rum und Honig abschmecken und noch heiß in Gläser füllen. Sofort verschließen. Natürlich kannst du das frisch gekochte Mus gleich genießen. Einfach löffeln, über Griesschmarrn, Kaiserschmarrn oder Müsli geben. Holundermus schmeckt auch sehr gut in Jogurt.
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